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Linqa - zweisprachig zusammenarbeiten

Was ist Linqa?

Linqa ist ein Werkzeug für Online-Zusammenarbeit in zwei verschiedenen Sprachen. Darin können Nutzer*innen Dokumente auf ein Board hochladen und sie in einem parallelen, automatisch übersetzten Chat diskutieren. Zusätzlich können sie Überschriften und Notizzettel auf dem Board arrangieren, die ebenfalls automatisch übersetzt werden.

Sprachbarrieren abbauen mit Linqa

Wir haben Linqa im Auftrag des Deutsch-Französischen Zukunftswerkes entwickelt. Das Ziel von Linqa ist es, Sprachbarrieren in zweisprachigen Arbeitsgruppen abzubauen: Teams können mit Hilfe der automatischen Simultanübersetzung zweisprachig zusammenarbeiten, etwa um Dokumente schriftlich zu diskutieren. Auf dem digitalen Whiteboard können automatisch übersetzte Notizen angeordnet werden. Dadurch eignet sich Linqa hervorragend für die Dokumentation von Workshops.

Die Besonderheit dabei: Die Zweisprachigkeit im Chat wird nicht versteckt, sondern Original und maschinelle Übersetzung werden parallel angezeigt und entsprechend gekennzeichnet. Auch menschliche Nachbearbeitungen der maschinellen Übersetzungen sind gekennzeichnet.

„Linqa ist für ein zweisprachiges Projekt wie unseres ein Gamechanger. Vorher haben wir E-Mails zwischen unseren deutschen und französischen Partnern übersetzt: Die Kommunikation war nicht nur umständlich, sondern sie hing immer von unseren Ressourcen ab. Linqa versetzt unsere Partner in die Lage, sich eigenständig untereinander auszutauschen. So können sich mehrsprachige Communities of Practice organisch entwickeln.“

Adam Naber, Deutsch-Französisches Zukunftswerk

Portrait Adam Naber

Features

Zweisprachige Zusammenarbeit

Hochladen von Dokumenten in ein digitales Whiteboard, Notizzettel, visuelle Verlinkung mit Pfeilen, Diskussion in Echtzeit, Filtern des Chats nach kommentierten Dokumenten, Simultanübersetzung mit DeepL Übersetzer.

„Public Money? – Public Code!“

Das Deutsch-Französische Zukunftswerk hat sich entschieden, den Quellcode von Linqa unter die freie Lizenz AGPLv3 zu stellen, wie es die Free Software Foundation Europe vorschlägt. Damit können alle Interessierten die Software weiterentwickeln und sie verändert weiterverteilen.

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